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Entwicklung in der Romandie

Interview mit Rolf Schweizer, Geschäftsführer der bio.inspecta Romandie

Welche Regionen sind in der Romandie speziell hervorzuheben?Die Romandie ist ein kleineres Abbild der Schweiz und somit sind alle Regionen vorhanden: Jura, Mittelland, Voralpen, Alpen und Riviera. Die Rebberge sind mit 4/5 Anteil an der Gesamtfläche gut vertreten. Aber auch die Ackerbaugebiete, in der Ajoje, Kanton Waadt und Genf, die sich durch grosse Ackerbaubetriebe auszeichnen, nehmen einen grossen Anteil ein. Das Wallis hingegen steht für eher kleinere Landwirtschaftsbetriebe im Berggebiet.

Welche Erfahrungen durften Sie als Geschäftsführer, nach einem Jahr machen?
Das Büro in der Westschweiz wurde von unseren verschiedenen Partnern sehr positiv aufgenommen. Kundennähe ist ein wichtiger Faktor und unser Engagement für die Romandie wird durch das Büro in Etagnières gestärkt. Die bio.inspecta Romandie ist jetzt Teil der ÖLN Kontrollstellen in der Westschweiz.

Wie ist die Geschäftsstelle organisiert, damit der Service für die Kunden stimmt?
Mélissa Pittet ist die erste Ansprechperson für Kundinnen und Kunden in der Landwirtschaft und im Bereich Verarbeitung und Handel. Sie ist montags bis freitags erreichbar. Sophie Riedo, Juliette Kuntz und Pascal Gerber sind für die Audits im Bereich Verarbeitung und Handel zuständig und übernehmen die Stellvertretung von Mélissa Pittet in ihrer Abwesenheit. Ich selbst bin ein bis zweieinhalb Tage im Büro in Etagnières erreichbar und sonst im direkten Kontakt mit unseren Partnern. Weiter übernehmen verschiedene freischaffende Inspektoren die Kontrollen auf den Landwirtschaftsbetrieben.

Welche Vorteile schätzen die Kundinnen und Kunden?
Die Kunden schätzen unsere Nähe zu ihnen. Nicht nur lokal, sondern auch kulturell. Dass sie Ihre Anliegen / Anfragen in ihrer Muttersprache abwickeln können, erleichtert ihnen die Zusammenarbeit sehr.

Welche Unternehmen und Landwirtschaftsbetriebe sind neu als Kunden dazu gekommen?
Im neuen Jahr haben wir bereits 80 Neuanmeldungen im Bereich Landwirtschaft und es werden voraussichtlich noch ca. 20 Betriebe dazu kommen. Die Neukunden sind hauptsächlich als Bienenhalter und Winzer tätig.

(September 2019)